An zwei aufeinander folgenden Wochenenden im Juli veranstaltete der Förderverein Alte Schule Müssen e.V. eine ganz besondere Kunstaustellung. Unter dem Motto „Retrospektive Kriemhild Nowozin“ hatten zahlreiche Besucher die Möglichkeit noch einmal ausgesuchte Exponate der 2018 verstorbenen Künstlerin Kriemhild Nowozin zu bestaunen.

Kriemhild Nowozin lebte in Müssen, wo auch die meisten ihrer Kunstwerke entstanden. Ihr Blick für das Zarte und feine Kleine brachte sie in einer ihr eigenen Aquarelltechnik so zu Papier, dass Bilder entstanden, die in den Augen der Betrachter aufblühen und weiterleben.
Sie war Teil des „Müssener Quartetts“, einer Gruppe von vier Müssener Künstlern, die in der Zeit von 2009 bis 2017 mit zahlreichen Ausstellungen in der Alten Schule einen sicheren Platz im Veranstaltungskalender innehatten. Ab 2011 gehörten diese Ausstellungen auch zum festen Programm des KulturSommers am Kanal.

Nach dem Genuss der Kunst waren die Besucher herzlich zum Genuss am Kuchenbuffet eingeladen, das von vielen fleißigen Helfern hergerichtet wurde. Gegen eine kleine Spende gab es Kaffee und Kuchen satt. Die erhaltenen Spenden werden zur Förderung von Kunst und Kultur in Müssen eingesetzt.

Auch im nächsten Jahr wird es wieder eine Ausstellung geben. Dazu sucht der Förderverein Alte Schule Müssen noch weitere Künstler die Interesse haben ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.