Die Gemeinde Müssen verfügt über eine sehr gute Bahn-Infrastruktur.
Sowohl in Richtung Hamburg als auch Lübeck kann der Müssender Bahnhof mit seinen zwei Gleisen Fahrgäste in die nächsten Dörfer und (Groß-)Städte bringen.
Gerade für Pendler ist das ein enormer Vorteil: Innerhalb von nur 25 Minuten hat man den Hamburger Hauptbahnhof (mit Halt in Schwarzenbek und Bergedorf) erreicht. Ebenso ist der Bahnhof Büchen innerhalb von 5 Minuten mit der Regionalbahn erreicht, von dort aus kann es dann weitergehen in Richtung Lübeck, Lüneburg, Schwerin, Rostock, Berlin oder Prag (CZ)!
Seit kurzem sind außerdem Park+Ride Parkplätze sowohl für’s Auto als auch für Fahrräder und E-Bikes gebaut worden.
Zudem fahren regelmäßig Busse in die umliegenden Gemeinden, jedoch nur zum Schulverkehr.
Weitere Infos zu Abfahrtszeiten und Ticketpreisen finden Sie z.B. auf der Seite des HVV: www.hvv.de
Weitere Informationen zur Planung und Ausbau des Müssener Bahnhofs finden Sie hier als Online-Artikel des Wochenendanzeigers vom 15.01.2022.
Präsentation zum Ausbau des Bahnhofs der Gemeinde Müssen
Informationen zum Ersatzverker in Müssen im August & September 2024
UPDATE zum 16.08.2024: Aktuelle Information der Bahn zum Thema Ausbau des Bahnhofs Müssen:
UPDATE zum 15.07.2024: EILMELDUNG
Wie die Bahn uns mitgeteilt hat, werden die für diesen Herbst geplanten Baumaßnahmen an unserem Bahnhof erst im nächsten Jahr stattfinden können. Als Grund wird angegeben, dass es offenbar zurzeit keine geeigneten Bauunternehmen gibt, die die Arbeiten fachgerecht ausführen können – oder wollen. Wir berichten an dieser Stelle weiter bei neueren Informationen.
Leider werden die unten genannten teilweisen Sperrungen und Beeinträchtigungen dennoch sattfinden, da an anderen Abschnitten der Strecke zwischen Hamburg und Büchen gearbeitet wird.
UPDATE Juni 2024:
Am 03.06.2024 fand in der Alten Schule Müssen eine Informationsveranstaltung für die Mitglieder des Gemeinderates durch die Bahn (DB InfraGO AG) zum Thema barrierefreier Ausbau unseres Bahnhofs statt. Das sind im Wesentlichen zwei Aufzugsanlagen und die Verlängerung der Bahnsteige, damit auch Züge mit mehr Wagen als bisher halten können.
Die Gesprächspartner der Bahn für dieses Thema waren mit fünf Personen gekommen. Die Delegation wurde vom Verantwortlichen für alle Bahnhöfe in Schleswig–Holstein, Herrn Dirk Teubler, angeführt. In seiner Begleitung waren die Fachleute, die die Planung vorbereitet haben und die das Projekt in den nächsten Monaten in Müssen umsetzen werden.
Anhand der Planungsunterlagen, Zeichnungen und Übersichten, über die einzelnen Vorhaben wurden die Vorbereitung und die einzelnen Schritte der Realisierung (über Beamer) dargestellt und besprochen. Seitens der Mitglieder des Gemeinderates wurden eine Reihe von interessanten Fragen gestellt, die von den Gesprächspartnerinnen sehr sachkundig und ausführlich beantwortet und erläutert wurden. Ein paar weitere Einzelheiten werden uns noch in den nächsten Tagen nachgereicht.
Die Veranstaltung fand in lockerer und entspannter Atmosphäre statt. Sicher hat auch die gute Vorbereitung mit „Kaffee und Kuchen“ (von Christine Dehr selbst gebacken) dazu beigetragen.
Geplant war:
Ein Teil des P&R Platzes wird für die Bereitstellung von Material für die Einrichtung der Baustelle benötigt und der DB für die Bauzeit zur Verfügung gestellt. Die größte Fläche wird aber weiterhin für das Parken nutzbar bleiben. Übrigens wird der allergrößte Teil des Materials und auch der Baumaschinen für den Ausbau der Fahrstuhlanlage und die Verlängerung der Bahnsteige auf der Schiene herangeführt und bereitgestellt.
Obwohl die Bahn es gerne vermieden hätte, wird es aber in den ersten zwei Wochen zur Vollsperrung kommen, der Betrieb wird dann mit Bussen im Ersatz Verkehr (EV) aufgefangen. Bis Ende Oktober wird dann in nächtlichen Sperrpausen gearbeitet. Einzelheiten des EV sind bereits in den Onlinemedien (z.B. DB Navigator) bekannt gegeben und hier noch beigefügt.
Bitte unbedingt beachten:
In den Bussen des Ersatzverkehrs ist die Beförderung von Fahrrädern, Rollstühlen und Kinderwagen nur eingeschränkt möglich, wobei Fahrräder Nachrang haben.
K.-G. Asmus, Beauftragter des Gemeinderates Müssen für das Thema Bahn, 13.06.2024
Präsentation zum Ausbau des Bahnhofs der Gemeinde Müssen
Informationen zum Ersatzverker in Müssen im August & September 2024
Ende Dezember 2023 hat die Bahn – Das Projektteam für die Generalsanierung des Hochleistungskorridors Hamburg / Berlin der DB Netz AG – die Gemeinde darüber informiert, dass sich die vorgesehenen und bisher auch angekündigten Sanierungsarbeiten der Strecke Hamburg / Berlin zeitlich verschieben und verlängern.
Der Zeitraum der Generalsanierung der Strecke Hamburg / Berlin wird um zwei Monate verschoben und verlängert: Die Streckensperrung wird nun im Zeitraum von August 2025 bis April 2026 stattfinden. Ursprünglich war geplant, die Sanierungsmaßnahmen im Zeitraum von Juni bis Dezember 2025 durchzuführen.
Die vertiefenden Planungen haben gezeigt, dass die Maßnahmen zur Verbesserung der Zuverlässigkeit des mit 280 km längsten Korridors im Portfolio der Generalsanierungen im ursprünglich angedachten Zeitraum nicht vollumfänglich umsetzbar sind. Die zeitliche Anpassung der Generalsanierung von August 2025 bis April 2026 ermöglicht es aber, die notwendigen Maßnahmen sorgfältig zu planen und sicherzustellen, dass die Sanierung die bestmöglichen Ergebnisse für alle Beteiligten erzielt.
Im Zuge der Maßnahmen werden umfangreiche Sperrungen der Strecken notwendig und deshalb wird ein Schienenersatzverkehr über diesen längeren Zeitraum nötig.
Weitere Informationen zum Stand der Generalsanierungen können Sie der beigefügten Pressemitteilung der DB vom 21.12.2023 entnehmen.