Förderverein Alte Schule Müssen e.V.

Der Förderverein Alte Schule Müssen e.V.

Der Förderverein Alte Schule Müssen e.V. wurde 2003 gegründet, um den Erhalt des alten Schulgebäudes, das wegen der neuen Schule als solches überflüssig geworden war, für ein Dorfgemeinschaftshaus zu sichern. Die Förderung durch „Europas Gelder“ und großzügige Spenden von Bürgern halfen dem Bau wieder das ursprüngliche schöne Aussehen zurück zu geben.

 

Im sogenannten „Haus der Generationen“ haben über viele Jahre eine Menge gut besuchter Veranstaltungen stattgefunden und der Verein hat sich zu einem beliebten Bürgerverein entwickelt – siehe Foto vom traditionellen „Picknick in Weiß“ in 2018.

Der Verein widmet sich der Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe, er fördert die Heimatpflege und Heimatkunde, sowie Kultur und Sport. Im Gebäude wurde eine Museumsstube eingerichtet und beherbergt außerdem eine Lehrküche und die Bücherei. Räumlich zwischen der Grundschule und dem Kindergarten gelegen, hat sich hier ein ideales Kommunikationszentrum gebildet, welches dem Leben in der Dorfgemeinschaft Raum und Räume gibt.

Im August 2017 musste der größte Teil der Räume an die örtliche Kita abgegeben werden, die damals eine außerordentliche Platznot hatte. Durch den aktuellen Anbau der Kita ist es möglich, dass im Laufe des Jahres 2021 dieser Zustand „zurückgebaut“ wird und die Alte Schule wieder als Treffpunkt für alle Bürger der Gemeinde sowie ihre Freunde und Nachbarn zur Verfügung stehen kann – wenn die Beschränkungen der Corona Pandemie dies erlauben.

Jahreshauptversammlung des Fördervereins „Alte Schule Müssen e.V.“

 

Am 28. März 2023 fand die Jahreshauptversammlung des Förderverein Alte Schule Müssen e.V. in den Räumen der Alten Schule, im Haus der Generationen, statt. Sie war mit 34 Mitgliedern und einem Gast sehr gut besucht. Der Förderverein, der bereits seit 20 Jahren für das Dorf aktiv ist, zählt heute über 100 Mitglieder. Der zweite Vorsitzende des Fördervereins und gleichzeitig Bürgermeister von Müssen, Detlef Dehr, eröffnete die Sitzung. Er berichtete, dass der 1. Vorsitzende, Karl-Gerhard Asmus, aus gesundheitlichen Gründen leider nicht an der Sitzung teilnehmen könne und er die Leitung übernimmt.

Im Vorstandsbericht wies er darauf hin, dass es zwar seit der letzten JHV im Juni 2022 keinen Corona bedingten Lockdown gab, aber dennoch der Verein unter den Auswirkungen litt und nicht so schnell wieder zu seiner alten Stärke zurückfinden konnte. Allerdings wäre das Bedürfnis, miteinander endlich wieder auch persönlich ins Gespräch zu kommen, riesengroß. Das hätten alle nicht nur beim Picknick in Weiß 2022 oder beim Neujahrsempfang im Januar diesen Jahres feststellen können.

Er freute sich darüber, dass trotz der schweren, entbehrungsreichen Jahre die Mitgliederentwicklung positiv sei. Der Verein hätte sogar neue Mitglieder, einerseits aus dem Bereich der neuen Baugebiete aber auch von “Alt Eingesessenen“ dazu gewinnen können.

Auf dem Foto zu sehen von links: Helmut Faasch, Stefan Gütschow, Frauke Brockmüller, Ralf Losse, Nathalie Kuhse, Marie-Denise Gütschow, Angelika Losse und Angelika Asmus.

Nach der Entlastung des Vorstandes standen mehrere Wahlen von Vorstandsmitgliedern auf der Tagesordnung. Karl-Gerhard Asmus hatte bereits im Vorfeld mitgeteilt, dass er sich nach acht Jahren, die er als Vorsitzender für den Verein da war, nicht wieder zur Wahl stellen würde. Mit der Mehrheit aller anwesenden Mitglieder wurde Ralf Losse zum 1. Vorsitzenden des Fördervereins gewählt. Herr Losse ist in Müssen geboren und auch beim Schützenverein im Vorstand aktiv.

 

Der erste stellvertretende Vorsitzende, Günter Höltig, schied ebenfalls aus seinem Amt aus. An seine Stelle wurde Helmut Faasch gewählt. Detlef Dehr behielt das Amt des zweiten stellvertretenden Vorsitzenden inne. Der Kassenwart Stefan Gütschow blieb ebenfalls im Amt. Neu ins Amt als Beisitzerinnen wurden Frauke Brockmüller, Nathalie Kuhse und Angelika Losse gewählt.

 

Im Zeichen eines Neubeginns ließ der neue 1. Vorsitzende Ralf Losse die Mitglieder wissen, dass es sein Ziel ist, alle im Dorf etablierten Vereine näher zusammen zu bringen, Synergien zu nutzen und stärker zu kooperieren. Er lud die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu ein, eigene Vorschläge für Veranstaltungswünsche einzubringen. Das ließen diese sich nicht zweimal sagen und so klang der Abend in einer angeregten Diskussion über verschiedene Dorf-Events aus. Man kann also gespannt sein, zu welchen Veranstaltungen die Bürgerinnen und Bürger in Müssen zukünftig wieder eingeladen werden.

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